Zum Abschluss erneut die Meisterschaft
Zufrieden blickt die Sparte Tennis der Airbus Helicopters SG auf die zu Ende gegangene Punktspielrunde zurück. Mit zwei Jugendmannschaften ging man in der Sommersaison 2019 an den Start. Die „Kleinsten“ spielten im Kleinfeld U9 und den „Großen“ bei Junioren 18 männlich. Eine Meisterschaft und eine Vize-Meisterschaft stehen am Ende zu Buche – ein toller Erfolg.
In ihre zweite Punktspielsaison überhaupt startete das Kleinfeld-Team mit einem klaren 18:2 Sieg gegen Kaisheim. Im Heimspiel gegen Donaumünster endete das Tennisduell unentschieden – den knappen 11:9 Sieg sicherte der 5:3 Erfolg in den Motorik-Übungen des Wettkampfes. Beim Auswärtsspiel in Nördlingen sicherte sich das Team einen weiteren Erfolg – Endstand 12:8. Der Sieg zu Gunsten der Airbus Kids gaben die Einzelpartien aus, die mit 3:1 gewonnen wurden. Beim Meister in Harburg setzte es dann die erste und zugleich einzige Niederlage der Saison. Nach einem Unentschieden im Tennisduell setzten sich die Harburger in der Motorik knapp mit 5:3 durch – Endstand 9:11. Beim Auswärtsspiel in Riedlingen war die Partie bereits nach Motorik und Einzel entschieden. Die beiden abschließenden Doppel-Niederlagen bedeuteten trotzdem einen 11:9 Erfolg. Im letzten Spiel kam dann die TeG Neuburg nach Donauwörth. Hier waren die Kids ihren Gegnern in allen Belangen überlegen und siegten ungefährdet mit 14:6. Für die Stamm-Mannschaft endet nun das Kapitel Kleinfeld – sie müssen altersbedingt ins Midcourt wechseln – während die nächste Generation schon mit vollem Elan auf die Punktrunde 2020 hinarbeitet. Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder ständig verbessern und weiterentwickeln, so die Analyse von Trainer Christian Schlund zur errungenen Vize-Meisterschaft. Das Kleinfeld-Team bildeten Niklas Kraus (5:7), Leandra Martin Diaz (8:2), Hannah Schleier (10:2) und Debora Freising (7:5). Einen krankheitsbedingten Ausfall kompensierten Lena Schleier und Tabea Freising, die erstmal Punktspiel-Luft schnuppern durften.
Die Junioren 18 mussten aufgrund der vom Bezirk veranlassten Zusammenlegung zur eingleisigen Bezirksliga trotz Meisterschaft 2018 erneut in der Bezirksklasse 2 antreten. Nachdem Wegfall von zwei Spielern, die altersbedingt nicht mehr im Juniorenbereich eingesetzt werden durften verstärkte sich die Mannschaft mit Elias Jung vom TC Huisheim. Trotz des eng kalkulierten Kaders – lediglich sechs Spieler standen zur Verfügung – war die Marschroute der Mannschaft und Trainer Christian Schlund von Anfang an klar. Meisterschaft lautete das Ziel der Saison 2019, die sich die Jungs letztendlich ungeschlagen in Ihrem letzten Jugendjahr sicherten. Sechs von sieben Spielen konnten die Airbus Junioren in Bestbesetzung antreten. Die Saison begann mit einem deutlichen Sieg gegen Welden (5:1). Nachdem im ersten Heimspiel die Mannschaft aus Wertingen mit 6:0 besiegt wurde, setzte sich die Mannschaft an die Tabellenspitze und legte gegen den TC Nördlingen mit einem überzeugenden 6:0 Sieg nach. Es folgte ein 3:3 Unentschieden gegen den Tabellenzweiten aus Dillingen, wo eine 3:1 Führung nach den Einzeln durch eine taktisch schlechte Aufstellung noch aus der Hand gegeben wurde. Im Spiel beim Tabellenletzten in Unterschneitbach folgte ein weiteres Unentschieden. Der Ausfall von Spitzenspieler Elias Jung wurde durch den Einsatz von Daniel Kopp kompensiert. Sowohl Einzel, als auch Doppel endeten Remis. Beim Auswärtsspiel in Aichach zeigte die Mannschaft dann wieder ihre Siegermentalität – 5:1 hieß es am Ende. Zum Showdown kam es dann am letzten Spieltag gegen den TC Motzenhofen, die sich mit einem unerwarteten Sieg gegen Dillingen auf Platz zwei geschoben hatten. Konzentriert ging die Mannschaft die Aufgabe an. Nach drei gewonnenen Einzeln brachte man die Meisterschaft bereits vor den abschließenden Doppeln unter Dach und Fach – Endstand 5:1. Das Team bildeten Elias Jung (9:2), Daniel Hochberger (10:4), Florian Hieber (11:2), Simon Sturm (12:2), Yannick Eibl (1:1) und Daniel Kopp (0:2).
Wöchentliches Training sowie unglaublich viel Eigeninitiative der Spieler machen solche Erfolge möglich. Schließlich war es bereits die dritte Meisterschaft von Daniel Hochberger, Florian Hieber und Simon Sturm während ihrer sieben gemeinsamen Jugendjahren, so ein sichtlich zufriedener Trainer.
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